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Ökostrom – Strom aus erneuerbaren Energien

Fossile Rohstoffe sind auf unserer Erde nur begrenzt vorhanden und nicht erneuerbar. Darüber sind sich alle einig. Unterschiedliche Meinungen gibt es allerdings, wenn es um die Dauer der Verfügbarkeit geht. Besonders angespannt ist nach jüngsten Studien die Situation beim Erdöl. Eine Untersuchung der Energy Watch Group (EWG) kommt zu der Erkenntnis, dass die weltweiten Ölvorräte früher zur Neige gehen könnten, als bisher angenommen.

Ökostrom

Die optimistischen Prognosen, die die Internationale Energieagentur (IEA) noch 2012 verlauten ließ, haben damit einen Dämpfer bekommen und wurden auch schon zuvor von Experten angezweifelt. Die IEA geht davon aus, dass bis 2035 die Ölversorgung weltweit sogar noch gesteigert werden kann. Neue Fördermethoden, die auch bei Erdgas angewandt werden, sollen dazu beitragen, dass die Prophezeiung eintrifft. Das Zauberwort heißt in diesem Fall Fracking.

Gemeint ist damit eine umstrittene Technologie, die Gas- und Ölvorkommen in Gesteinsschichten fördert. Verwendet wird dabei eine Gemisch, das zu 94,5 Prozent aus Wasser und zu fünf Prozent aus Sand besteht. Die restlichen 0,5 Prozent sind chemische Zusätze, die Bakterien abtöten und die Anlage vor Korrosion schützen. Der hohe Wasserverbrauch und die Gefahr chemischer Verunreinigungen lassen die Methode zumindest fragwürdig erscheinen.

Abgesehen von der Umweltproblematik, schätzt die Energy Watch Group die Situation wesentlich dramatischer ein als die Internationale Energieagentur. Tiefseebohrungen und die umweltschädliche Ölgewinnung aus Teersand werden kaum verhindern, dass die fossilen Energien sich dem Ende zuneigen. Ob dies nun zehn Jahre früher oder später der Fall sein wird, mag die Experten zu kontroversen Diskussionen beflügeln. Für die Menschheit bedeutet es, sich verstärkt auf erneuerbare Energien zu konzentrieren und deren Ausbau zu beschleunigen.

Ausstieg aus der Atomenergie

Spätestens seit der Fukushima-Katastrophe herrscht auch in der Politik Einigkeit darüber, dass die Atomenergie nicht dazu geeignet ist, die Energielücke zu schließen. Neben den umfangreichen Gefahren, die für die Menschen von Atomkraftwerken ausgehen, ist auch die Uranförderung längst an ihre Grenzen gestoßen. Kohle scheint auf der Welt noch ausreichend vorhanden zu sein, aber auch hier heben Experten warnend den Finger. Außerdem ist Kohle ein besonders CO2-intensiver Brennstoff. Kohlekraftwerke gelten als "Dreckschleudern" schlechthin. Aus all diesen Gründen wird in naher Zukunft noch mehr Strom aus regenerierbaren Energien gewonnen werden müssen. Nach dem Gau in Japan im März 2011 wurde in Deutschland der Atomausstieg in die Wege geleitet. An der Stelle der Atomkraftwerke soll verstärkt Strom aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Die bisherige Bilanz besagt, dass der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttostromverbrauch 2012 in Deutschland bereits 22,9 Prozent erreicht hat. Der Stromkunde hat es in der Hand, diese Entwicklung zu beschleunigen, indem er sich für Ökostrom entscheidet.

Stromanbieter wie E wie Einfach, Eprimo, Stromio oder Yello Strom haben längst die Zeichen der Zeit erkannt und verkaufen unter anderem auch Strom, der aus Windenergie, Wasserkraft, Biogas oder Solarkraft gespeist wird. Ein Strompreisvergleich führt den Verbraucher zu dem für seine Bedürfnisse zugeschnittenen Tarif. Maßgeschneiderte Angebote finden Sie bei den verschiedenen Stromanbietern im Tarifvergleichsrechner auf dieser Seite.

Ökostrom aus Windkraft

Ökostrom aus WindkraftBis zum Jahr 2050 soll 60 Prozent des in Deutschland benötigten Stroms aus erneuerbaren Energien bezogen werden. Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, ist auch der Ökostrom aus Windkraft ein wichtiges Puzzle im Gesamtbild der angestrebten Energiewende. Wer sich einmal am Meer den Wind um die Nase hat pusten lassen, ahnt vielleicht, welche Kraft im Wind steckt. Besonders natürlich bei hohen Windstärken. Die Kraft des Windes wussten bereits unsere Vorfahren zu nutzen. Vereinzelt sind aus dieser Zeit Windmühlen erhalten geblieben, die wir heute noch bewundern können. Damals benutzten die Menschen die Windkraft zum Mahlen von Getreide. Moderne Windenergieanlagen ermöglichen es, mit Hilfe des Windes Strom zu erzeugen. Das funktioniert sowohl an Land als auch auf dem Meer. Im Jahr 2012 waren auf dem Festland rund 23.000 Windenergieanlagen für die Stromerzeugung im Einsatz. Aber auch vor der Ost- und Nordseeküste, also im Meer, sind in den letzten Jahre sogenannte Offshore-Windparks entstanden.

Bei der Nutzung der Windkraft wird kein CO2 freigesetzt. Es entstehen keine Abfallprodukte, die entsorgt und gelagert werden müssen. Die Windkraft ist also eine umweltfreundliche Energie, die praktisch unendlich verfügbar ist. Der Wind weht überall im Land und zu jeder Zeit. Der Nachteil ist, dass er in unterschiedlicher Stärke weht. Von einer Flaute bis zum Sturm ist alles möglich. Bei allen Anstrengungen wird Wind demnach niemals kontinuierlich und ausreichend zur Verfügung stehen, um Windkraft ausschließlich für die Stromerzeugung zu nutzen. Auch wenn die Hersteller von Windkraftanlagen durch den Einbau innovativer Speicher die Schwankungen zum Teil ausgleichen können.

Tierschützer sorgen sich um das Wohl der Vögel, wenn es um das Thema Windkraftanlagen geht. Sie befürchten, dass Vögel in den Rotorblättern verenden könnten. Inzwischen wird bei der Auswahl der Standorte für Windparks darauf geachtet, dass sie nicht dort errichtet werden, wo sie mit bekannten Vogelflugrouten kollidieren. Vogelkundler können darüber zuverlässig Auskunft geben. Insgesamt geht es beim Bau von Windkraftanlagen darum, sie optimal in die Landschaft zu integrieren, damit sie sich dem Landschaftsbild anpassen. Bei allen Bemühungen hängt es letztendlich von der individuellen Sichtweise ab, ob ein Windpark störend wirkt oder nicht.

Diverse Studien beziffern mittelfristig den Anteil der Windkraft an der Stromerzeugung in Deutschland auf 20 bis 25 Prozent. Unter Einbeziehung der Höhenwinde wäre es sogar möglich, den weltweiten Energiebedarf durch Windkraft um das Hundertfache zu übertreffen. Das mag vorerst noch utopisch klingen, ist aber, den Gestaltungswillen der Politik vorausgesetzt, durchaus umsetzbar. Um das angepeilte Ziel in Deutschland zu erreichen, müssen die Transportkapazitäten für den überwiegend in Norddeutschland erzeugten Strom weiter ausgebaut werden, damit die überschüssige Windenergie im stärker industrialisierten Süddeutschland genutzt werden kann. Im Durchschnitt bringt eine Windkraftanlage inzwischen eine Leistung von über 2 Megawatt. Weitere technische Optimierungen der Windkraftanlagen sind in der Zukunft zu erwarten.

Ökostrom aus Wasserkraft

Zu den Energiequellen der Zukunft zählt auch die Wasserkraft, die ebenso wie die Windkraft eine Technologie ist, die es schon in der Vergangenheit gab. Im ehemaligen Mesopotamien kannten die Menschen bereits vor 5000 Jahren Wasserräder, die durch die Strömungsenergie des Wassers angetrieben wurden. Wasserräder waren auch bei den Römern und im antiken Griechenland bekannt, wo sie zum Mahlen von Getreide und zur Bewässerung der Felder benutzt wurden. In der Neuzeit entstand in England das erste Wasserkraftwerk, das im Prinzip ähnlich funktionierte wie die heutigen. Über Druckleitungen wird das Wasser aus den höhergelegenen Speichern zum Kraftwerk geleitet.

Wasserkraft wird auch als Hydroenergie bezeichnet. Da der größte Teil der Erde von Wasser bedeckt ist, gilt die Wasserkraft als wichtiger Baustein innerhalb der regenerativen Energien. Allerdings werden die Möglichkeiten bislang nur bescheiden genutzt. So haben Wasserkraftwerke an der weltweiten Stromversorgung nur einen minimalen Anteil von rund 4 Prozent.

Wasser ist nahezu unbegrenzt auf der Erde vorhanden. Deshalb liegt es auf der Hand, dass vermehrt Wasserkraftwerke gebaut werden. Sie arbeiten nach dem bereits angedeuteten Prinzip. Die Strömungsenergie des fließenden Wassers wird über Maschinen in mechanische Energie verwandelt. Um die Strömungsenergie zu erzeugen, muss das Wasser erst einmal in eine Hochlage gebracht werden. Beim Abfließen entstehen kinetische Energie und Wärme, da das Wasser sich am Untergrund reibt. In den Wasserkraftmaschinen werden kinetische Energie und Wärme in elektrische Energie umgewandelt. Das Wasser wird auf die Laufräder einer Turbine geleitet, an die ein Generator angeschlossen ist, der letztendlich den Strom erzeugt. Da dies in einem natürlichen Kreislauf geschieht, gilt die Wasserkraft als die ökologischste Art der Stromerzeugung.

Was ein Wasserkraftwerk zu leisten vermag, ist von der Fallhöhe und der Menge des Wasser abhängig. Die kinetische Energie treibt die Turbine an. Ein automatischer Regler sorgt dafür, dass die Geschwindigkeit nicht unkontrolliert ansteigt. Je nach Bedarf werden damit die Ventile geöffnet oder geschlossen. So ist sichergestellt, dass die Turbine stets mit der gleichen Geschwindigkeit arbeitet. Es gibt unterschiedliche Typen von Wasserkraftwerken. Das sind unter anderem Speicherkraftwerke und Pumpspeicherkraftwerke oder Gezeiten- und Gletscherkraftwerke. Letztere werden, wie ihr Name schon andeutet, für spezielle Einsatzorte benötigt.

Obwohl die Wasserkraft äußerst effektiv arbeitet, gibt es unter Umweltschützern auch Bedenken. Wenn heute neue Wasserkraftwerke entstehen, kann das auch ein gravierender Eingriff in die Natur sein. Der Bau hat zur Folge, dass aus einem fließenden Wasser ein stehendes Wasser wird, was wiederum für viele Fischarten das Aussterben bedeuten kann. Es muss also im Einzelfall immer das Für und Wider abgewogen werden. Derzeit sind in Deutschland rund 7.600 Wasserkraftwerke in Betrieb. Das älteste ist aus dem Jahr 1889 und steht in Bad Reichenhall. Die jüngste Wasserkraftanlage nahm 2012 in Bremen an der Weser den Betrieb auf. Während die Windkraft im Norden dominiert, sind die meisten Wasserkraftanlagen im Süden Deutschlands beheimatet. Im Gegensatz zum flachen Norden bietet der bergige Süden ein besseres Gefälle, was sich positiv auf die Fließkraft des Wassers auswirkt.

Ökostrom aus Biogas

Der regenerative Energieträger Biogas setzte sich aus verschiedenen Stoffen zusammen. Das Biogas entsteht durch die Vergärung nachwachsender Rohstoffe. Das sind zum Beispiel Pflanzen wie Mais, Raps oder Gras. Aber auch natürlicher Dünger, also Mist und Gülle von Schweinen oder Rindern, wird verwendet. Bioabfall und Speisereste aller Art sind ebenfalls zur Vergärung geeignet. Die genannten Rohstoffe weisen schon darauf hin, an welchen Orten Biogas überwiegend zum Einsatz kommt. Es sind dies insbesondere landwirtschaftliche Betriebe, bei denen naturgemäß größere Mengen der benötigten Rohstoffe anfallen. Um Biogas produzieren zu können, bedarf es einer Biogasanlage. Es hat sich gezeigt, dass es sich für landwirtschaftliche Unternehmen lohnt, in eine entsprechende Anlage zu investieren. Für viele ist es eine dauerhafte und lohnende Einnahmequelle.

Das bei der Vergärung der pflanzlichen Stoffen entstehende Biogas enthält Methangas. Im Durchschnitt beträgt der Anteil an Methangas 60 Prozent. Die Höhe des Anteils sagt etwas über die Qualität des Biogases aus. Umso mehr Methangas es beinhaltet, umso höher ist die Energie. Blockheizwerke sind die häufigsten Abnehmer von Biogas. Die in einem Blockheizwerk entstandene Elektrizität wird in das Stromnetz eingespeist und ist als Ökostrom für die Stromabnehmer verfügbar. Die Umwandlung von Biogas in Strom im Blockheizwerk hat noch einen zusätzlichen positiven Effekt. Bei der Stromgewinnung entsteht Wärme, die wiederum den Wärmebedarf des Betriebs abdeckt. Aber Biogas dient nicht nur als Stromlieferant. Auch Autos können damit betrieben werden. Allerdings müssen die Motoren dazu umgerüstet sein. Das Biogas muss für die Kfz-Nutzung auf Erdgasqualität aufbereitet werden und trägt dann die Bezeichnung Biomethan. Mit dem beigemischten Erdgas spart dieser Treibstoff 39 Prozent CO2 gegenüber dem herkömmlichen Benzin ein.

Bei genauer Betrachtung stellt die Biogastechnik eine indirekte Nutzung der Sonnenenergie dar, denn das Methangas bildet sich durch den Abbau der Biomasse. Die in der Biomasse enthaltene Energie beruht auf der Fähigkeit von Pflanzen, die von der Sonne eingestrahlte Lichtenergie bio-chemisch umzuwandeln. Diese Photosynthese wäre ohne die Sonneneinstrahlung nicht möglich.

Biogas hat bei den erneuerbaren Energien einen großen Stellenwert als Wärme- und Stromlieferant. Wie bei den regenerierbaren Energien insgesamt gilt es auch bei Biogas, die Effizienz zu erhöhen. Es bringt wenig, neue Blockheizkraftwerke zu bauen, wenn nicht gleichzeitig die Möglichkeiten der Einspeisung in das öffentliche Stromnetz verbessert werden. Der Rohrleitungsbau für die Biogasversorgung ist daher ein entscheidender Schritt zur Steigerung des Anteils von Biogas an der Gesamtversorgung in Deutschland.

Die weltweit größten Einspeisanlagen für Biogas stehen derzeit in Güstrow und Schwedt. Überwiegend handelt es sich bei den in Deutschland betrieben Biogasanlagen allerdings um kleine Einheiten, die auf Bauernhöfen zum Einsatz kommen und dort Strom und Wärme für den eigenen Bedarf produzieren. Neben der Wohnung werden mit der Abwärme Gewächshäuser und Stallungen beheizt. Eine industrielle Biogasgroßanlage ist im bayerischen Schwandorf in Betrieb. Dort wird das Biogas auf die Qualität von Erdgas aufbereitet und kann anschließend in das Erdgasnetz eingespeist werden. Das Bioerdgas kann gespeichert und mit einem konventionellen Gasbrenner verwendet werden.

Ökostrom aus Sonnenkraft – Solarstrom

Die Kraft der Sonne ist unermesslich und als Energiespender mit keinem Kraftwerk auf der Erde zu vergleichen. Der sich ausdehnende Gasballon produziert so viel Energie, dass Solarkraftwerke permanent genügend Strom erzeugen können. Allerdings ist die Stromgewinnung durch Solarkraftwerke leistungsmäßig geringer als die der anderen Kraftwerkvarianten. Sonnenenergie wird auf verschiedene Weise genutzt. Mit der Kraft der Sonne kann warmes Wasser erzeugt und Strom gewonnen werden. Im Jahr 2011 war die Fläche der in Deutschland installierten Sonnenkollektoren rund 15 Millionen Quadratmeter groß.

Bevor die Sonne als regenerierbare Energie im heutigen Umfang genutzt werden konnte, musste erst die Solarzelle auf der Basis von Silizium erfunden werden. Das geschah 1954 von einem Forscherteam der Telefongesellschaft Belle telephone. Mit der Solarzelle stand nun eine langlebige Stromquelle zur Verfügung, die auch von der Raumfahrt benutzt und verbessert wurde. Die 1980er Jahren brachten dann den entscheidenden technologischen Durchbruch in der Halbleiterphysik. Dadurch ergaben sich neue Anwendungsmöglichkeiten von Solarmodulen bei gleichzeitiger Kostensenkung. Die Nutzung von Solarkraft wurde allmählich auch wirtschaftlich interessant. In den 1990er begannen sich auch viele Privathaushalte für Photovoltaikanlangen zu begeistern. Die Bundesregierung legte ein Programm auf, das die Entwicklung und die Markteinführung begünstigte.

Eine Photovoltaikanlage, wie sie zum Beispiel beim privaten Hausbau verwendet wird, verwandelt das Sonnenlicht direkt in elektrischen Strom. Das geschieht mit Hilfe von Solarzellen. Thermische Solarkraftwerke dagegen erzeugen indirekt Elektrizität aus dem Sonnenlicht. Aber nicht alle thermischen Solarkraftwerke arbeiten nach der gleichen Methode. Während bei den einen Parabolrinnen verwendet werden, sind es bei den anderen Parabolspiegel, die die Sonneneinstrahlung in Strom umwandeln. Die Parabolrinnen bündeln die Strahlen auf ein Absorberrohr, das ein bestimmtes Öl enthält. Dieses Öl wird zu Dampf, der eine Turbine beziehungsweise einen Stromgenerator antreibt. Parabolspiegel sind zweiachsig. An einen Stirlingmotor im Brennpunkt des Spiegels ist unmittelbar der Stromgenerator angeschlossen.

Eine weitere Variante bei der Umwandlung von Solarkraft in Energie gibt es mit dem Solarteichkraftwerk. Es besteht aus einem Salzsee, der in verschiedenen Schichten unterschiedliche Salzgehalte aufweist. Der flache See ist an der Oberfläche weniger salzhaltig als am Boden. Das bewirkt, dass die tiefen Wasserschichten sich auf 90ᵒ aufheizen. Der Salzgehalt der anderen Schichten verhindert, dass die Temperatur nach oben steigen kann. Sie bleibt in der Schicht in unmittelbarer Nähe des Grundes gespeichert. Somit kann ein Turbinen-Generator-Block die Wärme in Strom umwandeln. Mit nur 15 Prozent ist der Wirkungsgrad dieser Methode allerdings relativ gering. Dafür fallen die Investitionen für ein Solarteichkraftwerk nicht allzu hoch aus.

In Deutschland dominieren die Photovoltaikkraftwerke. Das hat in erster Linie ökonomische Gründe, denn nur in sehr sonnenreichen Regionen rentieren sich thermische Solarkraftwerke. Zwar ist der Wirkungsgrad der thermischen Solarkraftwerke wesentlich höher als bei Photovoltaikanlagen, ihr Unterhalt ist aber auch kostenintensiver. Die Mehrzahl der Photovoltaikanlagen in Deutschland erzeugt Strom und Wärme für private Haushalte. Photovoltaikkraftwerke, die das öffentliche Stromnetz beliefern, sind in Sachsen und Bayern zu finden.

In Ländern wie Spanien und Portugal und in Gegenden in den USA, die mehr als Deutschland von der Sonne verwöhnt werden, sind zahlreiche thermische Solarkraftwerke in Betrieb. In naher Zukunft wird der Bau thermischer Solarkraftwerke in sonnigen Ländern der Welt sicher weiter voranschreiten und global zur Schonung fossiler Energien und zum Schutz der Umwelt beitragen.

Ökostrom Anbieter im Vergleich

Ökostromanbieter verzeichnen seit Jahren schon eine steigende Nachfrage, die in den ersten Monaten des Jahres 2011 durch den Unfall im japanischen Kernkraftwerk Fukushima noch einmal sprunghaft angestiegen ist. Es gibt inzwischen in Deutschland sehr etablierte Anbieter auf dem Sektor der Erneuerbaren Energien (EEG-Umlage), die auch 2014 und 2015 äußerst seriös und kundenfreundlich den grünen Strom vermarkten. Wer sich für einen dieser Ökostromanbieter entscheidet, sollte auf das entsprechende Zertifikat achten, zum Beispiel ok power Label oder Grüner Strom Label.

Wer sich für einen Ökostromanbieter entscheidet, nutzt den Strom von Kraftwerken, die aus erneuerbaren Energien Strom produzieren, wie Wasser- und Windkraft, Solarenergie oder Biomasse. Die drastisch steigenden Strompreise erfordern in vielen Haushalten ein Umsehen nach einem neuen Ökostromanbieter. In sehr vielen Fällen lohnt sich ein ausgiebiger Ökostrom Vergleich und sorgt für eine Entlastung in den jährlichen Nebenkosten. Es sind meist nur wenige Angaben, wie die Anzahl der im Haushalt lebenden Personen, der jährliche Durchschnittsverbrauch und die Wohnungsgröße, nötig, um eine Vielzahl an alternativen Ökostromanbietern und deren Angebote zu erhalten. Bei einer Recherche mit dem Ökostrom-Tarifrechner lassen sich dank dieser Ökostromanbieter einige hundert Euro im Jahr sparen.

Wer den Begriff Ökostromrechner hört, wird sich anfangs vielleicht nicht wirklich viel darunter vorstellen können. Eine solche Anwendungen erlaubt es jedoch, einen durchweg transparenten Vergleich der in Deutschland vertretenen Ökostromanbieter bewerkstelligen zu können. Darüber hinaus erscheint es möglich, bei einem eventuellen Zusagen des vorliegenden Tarifs einen entsprechenden Anbieterwechsel zu vollziehen. Das eigentliche Highlight dieses Services ist es, dass nicht der Kunde die hierfür unabdingbar erscheinenden Schritte der Kündigung und des Wechsels durchführen muss, sondern der neue Anbieter selbige übernimmt.

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