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Die Top 10 Stromfresser im Haushalt

Angesichts der seit Jahren enorm hohen Strompreise sind viele Verbraucher bemüht ihren Stromverbrauch zu senken. Besonders effizient ist es dabei natürlich bei den größten Stromfressern des Haushalts anzusetzen. Wir haben die 10 größten Stromfresser ermittelt, wobei die folgende Liste für den einen oder anderen durchaus einige Überraschungen parat halten dürfte.

Die größten Stromfresser im Haushalt und wie Sie deren Energiehunger reduzieren

Auf ein konkretes Ranking der 10 größten Stromfresser im Haushalt haben wir bewusst verzichtet, da der genaue Stromverbrauch selbstverständlich von Nutzungsdauer und Nutzungsart des jeweiligen Geräts abhängt und somit nicht für jeden Haushalt pauschalisiert angegeben werden kann.

Natürlich geben wir Ihnen zusätzlich zur Liste der 10 größten Stromfresser auch gleich eine Reihe von passenden Energiespartipps an die Hand, die es Ihnen erlauben den Verbrauch der größten Energieschlucker zu zügeln. Ihre Haushaltskasse wird es Ihnen danken!

Kühl- und Gefrierschrank

Kühl und Gefrierschränke gehören zu den absoluten Spitzenreitern, was den Stromverbrauch eines Haushalts anbelangt. Den Grund können Sie sich vermutlich schon denken: Kühl und Gefrierschränke müssen Tag und Nacht laufen und verbrauchen somit das gesamte Jahre hindurch Energie. Angesichts dieser Notwendigkeit mag man, was diese Stromfresser anbelangt, leicht in eine fatalistische Grundstimmung geraten – allerdings zu Unrecht!

Energiespartipps für Kühl- und Gefrierschrank

Es gibt durchaus eine Reihe von Tipps und Tricks, mit denen Sie den Stromverbrauch Ihres Kühl- und Gefrierschranks maßgeblich senken können.

  • Türöffnen einschränken: Jedes Öffnen der Kühlschranktür verbraucht Energie. Versuchen Sie daher die Tür Ihres Kühlschranks so selten und so kurz wie möglich zu öffnen. Überlegen Sie sich vorher, was Sie essen bzw. zubereiten möchten. Das mag simpel klingen, die eingesparte Energie rechnet sich auf das ganze Jahr gesehen aber durchaus.
  • Dichtungen kontrollieren: Durch poröse oder kaputte Dichtungen geht viel Energie verloren. Kontrollieren Sie diese daher am besten regelmäßig und tauschen Sie sie gegebenenfalls aus.
  • Temperatur regulieren: Die Temperaturen im Gefrierschrank müssen nicht weniger als minus 18 Grad Celsius betragen. Im Kühlschrank genügt eine Temperatur von 7 Grad. Niedrigere Temperaturen sind schlicht Energieverschwendung. Stellen Sie daher sicher, dass Ihr Kühlschrank nicht mehr als nötig herunterkühlt und passen Sie die Temperatur gegebenenfalls an.
  • Warme Speisen: Warme oder gar heiße Speisen bringen Ihren Kühlschrank energieverbrauchstechnisch an seine Grenzen und sind daher ein absolutes Tabu! Lassen Sie Speisen stets abkühlen, bevor Sie sie in den Kühlschrank stellen.
  • Eis entfernen: Eis in Gefrier- und Kühlschrank: Das mag beim ersten Hören nicht allzu gravierend klingen, immerhin sollte dies ja für zusätzliche Kühlung sorgen, oder? Falsch! Eis wirkt – gerade im Gefrierfach – wie eine feine Dämmschicht, die den Stromverbrauch in die Höhe treibt. Ein regelmäßiges Abtauen von Kühl- und Gefrierfach ist daher empfehlenswert!
  • Kühlschrank nicht leerräumen: Je voller ein Kühschrank ist, desto weniger Energie geht beim Öffnen der Türen verloren. Vermeiden Sie es daher nach Möglichkeit Ihren Kühlschrank komplett leerzuräumen.

Waschmaschine

Auch die Waschmaschine ist für einen Haushalt so essenziell, dass sich kaum auf sie verzichten lässt. Der Stromverbrauch vieler Modelle ist dabei geradezu zum Haareraufen. Selbst Modelle mit einer hervorragenden Energieeffizienzklasse verbrauchen noch genug Strom und Wasser.

Energiespartipps für die Waschmaschine

Mit der richtigen Vorgehensweise lässt sich allerdings auch bei der Waschmaschine einiges an Strom- und Wasser einsparen:

  • Waschmaschine voll beladen: Oberste Regel beim Wäschewaschen: Nutzen Sie den Stauraum voll aus. Wer Waschmaschinen nur halb voll belädt, muss öfter waschen und verbraucht mehr Strom.
  • Ökoprogramme nutzen: Viele Modelle verfügen über Öko- oder Energiespar-Waschgänge. Diese nehmen zwar meist etwas mehr Zeit in Anspruch, dafür verbrauchen Sie aber auch weniger Strom und Wasser. Nutzen Sie entsprechende Waschgänge daher nach Möglichkeit aus!
  • Bei niedrigen Temperaturen waschen: Prinzipiell gilt: Je höher die Waschtemperatur, desto höher der Energieverbrauch. Viele Klamotten werden bei 30 oder 40 Grad Celsius schon sauber und müssen nicht mit 60 Grad Celsius gewaschen werden.

Wäschetrockner

Nicht nur die Waschmaschine, sondern auch der Wäschetrockner ist ein wahrer Stromfresser. Wer genug Zeit und Platz hat, seine Wäsche an der Wäscheleine zu trocknen, sollte diese Möglichkeit daher unbedingt nutzen. Aber auch wer auf einen Wäschetrockner angewiesen ist, muss nicht verzweifeln.

Energiespartipps für den Wäschetrockner

In puncto Beladung und Temperatur gilt für den Wäschetrockner das gleiche Prinzip wie für die Waschmaschine.

  • Wäschetrockner voll beladen: Die Ladekapazität sollte voll ausgeschöpft werden.
  • Niedrige Temperaturen: Experimentieren Sie etwas mit den Temperaturen Ihres Trockners herum. Auf diese Weise können Sie die niedrigstmögliche Temperatur ermitteln, bei der Ihr Trockner die Wäsche noch zufriedenstellend trocknet.
  • Flusensieb reinigen: Zudem gilt es den Flusensieb regelmäßig zu reinigen, um ein effizientes Arbeiten des Wäschetrockners zu gewährleisten.

Spülmaschine

Ein nicht zu unterschätzender Stromfresser im Haushalt ist auch die Spülmaschine. Eine energiesparende Nutzung lohnt sich wie bei der Waschmaschine auch hier doppelt, da die Spülmaschine nicht nur Strom, sondern auch Wasser verbraucht.

Energiespartipps für die Spülmaschine

Auch die Effizienz der Geschirrspülmaschine kann mit der richtigen Taktik bedeutend gesteigert werden. Zu nennen sind insbesondere die folgenden Tipps:

  • Spülmaschine voll beladen: Wie für Wäschetrockner und Waschmaschine gilt auch für die Spülmaschine: Eine volle Beladung reduziert die notwendigen Spülgänge und spart Energie!
  • Ökoprogramme nutzen: Sofern vorhanden gilt es Ökoprogramme zu nutzen.
  • Restesieb reinigen: Viele Menschen reinigen den Restesieb der Spülmaschine nur unregelmäßig. Ein großer Fehler, denn dieser beeinträchtigt die Effizienz der Maschine maßgeblich!
  • Auf Wasserhärte einstellen: Es lohnt sich die Wasserhärte Ihres Haushalts zu ermitteln und die Spülmaschine darauf einzustellen. Das erhöht nicht nur deren Lebensdauer, sondern auch die Effizienz der Spülgänge. Einmal richtig eingestellt lässt sich auf diese Weise dauerhaft Strom sparen.

Herd

Es ist keine Überraschung: Auch der Elektroherd gehört zu den Top 10 Energiefressern eines durchschnittlichen Haushalts. In nicht wenigen Haushalten befindet sich der Herd sogar an der Spitze der größten Stromverbraucher. Stolze 450 Kilowattstunden verbraucht ein Herd in einem durchschnittlichen Haushalt. Umso wichtiger ist es beim Kochen möglichst wenig Strom zu verbrauchen.

Energiespartipps für den Herd

Mit einer Reihe von einfachen Tipps lässt sich beim Kochen einiges an Energie einsparen:

  • Spezielles Kochgeschirr: Mittlerweile gibt es viele Anbieter, die Kochgeschirr anbieten, das besonders energieeffizient arbeitet. Mit einem Schnellkochtopf beispielsweise lässt sich gegenüber einem gewöhnlichen Kochtopf schon fast 50 Prozent an Strom einsparen!
  • Auf Größe achten: Nach Möglichkeit sollte das Kochgeschirr genau auf die Herdplatte passen und nicht zu klein sein, sodass keine Energie verschwendet wird.
  • Deckel: Selbstverständlich sollten Sie beim Kochen nie auf einen Deckel verzichten.
  • Nudelwasser im Wasserkocher: Sie wollen Ihr Nudelwasser schnell aufkochen? Dann lohnt es sich den Wasserkocher anstatt dem Herd zu nutzen, denn dieser verbraucht in der Regel deutlich weniger Strom.

Beleuchtung

Wer nicht auf Kerzenlicht zurückgreifen möchte, ist auf eine Beleuchtung angewiesen. Je nach Art der Beleuchtung, kann diese durchaus einen großen Teil des Stromverbrauchs eines Haushalts ausmachen.

Energiespartipps für die Beleuchtung

Zwar ist der Verkauf von klassischen Glühbirnen in der EU nicht mehr erlaubt, dennoch befinden sich noch viele der Energiefresser im Umlauf. Tauschen Sie diese am besten so schnell wie möglich aus, denn der Stromverbrauch von Energiesparlampen ist um ein Vielfaches niedriger! Zudem sollten Sie darauf achten, dass Sie die Deckenbeleuchtung so anbringen, dass der Raum optimal ausgeleuchtet wird. Auf diese Weise reduzieren Sie die Zahl der notwendigen Leuchten.

Fernseher

Gerade in Haushalten, die gerne und viel fernsehen, summiert sich der Stromverbrauch des Fernsehgeräts. Im Vergleich zu alten Modellen sind moderne Fernseher nicht nur größer, sondern sogar stromintensiver! Klar, dass hier auch das Stromsparpotenzial groß ist!

Energiespartipps für den Fernseher

Wer sich keine Gedanken über den Stromverbrauch des eigenen Fernsehers macht, muss sich nicht wundern, dass die Stromrechnung entsprechend hoch ausfällt. Dabei gibt es ganz einfache Tricks, mit denen Sie den Stromverbrauch Ihres Geräts senken können:

  • Standby-Modus vermeiden: Viele Fernsehgeräte befinden sich, wenn sie ausgeschaltet sind, noch immer im Standby-Modus. Im Gegensatz zur weit verbreiteten Auffassung, verbraucht auch der Standby-Modus ein nicht unerhebliches Maß an Strom. Achten Sie daher darauf, dass Sie Ihren Fernseher nach dem Ausschalten vollständig von der Stromzufuhr trennen.
  • Steckdosenleisten nutzen: Die Nutzung von Steckdosenleisten hat einen großen Vorteil: Mit dem Umlegen eines einzigen Schalters können Sie nicht nur Ihr Fernsehgerät, sondern sämtliche an den Fernseher angeschlossene Geräte (DVD-Player, Spielekonsole etc.) von der Stromzufuhr trennen.
  • Bildschirmhelligkeit regulieren: Stellen Sie die Bildschirmhelligkeit Ihres Geräts nicht höher als nötig ein. Je größer das TV-Gerät, desto mehr Energie lässt sich auf diese Weise einsparen.

Elektrische Haushaltshelfer

Ob Staubsauger, elektrischer Rasierer oder elektrischer Dosenöffner: Die Zahl der elektrischen Haushaltshelfer ist beträchtlich. Klar, dass auch diese einen nicht unbedeutenden Teil des Stromverbrauchs ausmachen.

Energiespartipps für elektrische Haushaltshelfer

Auch der Verbrauch von elektronischen Haushaltshelfern lässt sich durch einen energiebewussten Umgang einschränken.

  • Gebrauch einschränken: Oftmals lässt sich auf einen Gebrauch eines elektrischen Geräts verzichten. Stellen Sie sich daher stets die Frage: Ist der Einsatz des elektrischen Haushaltshelfers wirklich notwendig?
  • Standby-Modus vermeiden: Viele Geräte wie elektrische Rasierer oder Zahnbürsten verbrauchen auch im Standby-Modus noch Energie. Stellen Sie daher sicher, dass die Stromzufuhr zu den entsprechenden Geräten komplett unterbrochen ist.
  • Informieren Sie sich im Vorfeld über die Leistungsfähigkeit des Geräts und lesen Sie entsprechende Testberichte. Nicht immer geht der Stromverbrauch – etwa eines Staubsaugers – auch mit einer guten Leistungsfähigkeit einher.

Heizungspumpe

Die wenigsten Verbraucher haben ihre Heizungspumpe als Stromfresser auf der Rechnung. Dabei benötigt diese eine durchaus hohe Menge an Strom. Das gilt insbesondere für veraltete Geräte!

Energiespartipps für die Heizungspumpe

Ist Ihre Heizungspumpe schon etwas in die Jahre gekommen, sparen Sie am meisten Strom, wenn Sie diese durch ein neues Gerät ersetzen. Moderne Heizungspumpen sind in der Lage ihre Leistung an den aktuellen Bedarf anzupassen und verbrauchen – im Gegensatz zu vielen Altgeräten – nicht permanent Strom.

Das Heimbüro: Computer, Drucker und Co.

Auch der Stromverbrauch von elektrischen Büroutensilien wie Computer, Laptop, Drucker, Faxgerät und Co. ist nicht zu unterschätzen.

Energiespartipps für das Heimbüro

Mit der Beherzigung der folgenden Energiespartipps können Sie den Stromverbrauch Ihres elektrischen Bürobedarfs deutlich senken:

  • All-in-one-Geräte nutzen: Faxen, drucken, kopieren: All-in-one-Geräte sind in der Lage mehrere Aufgaben zu erledigen. Auf diese Weise können Sie auf unnötige Stromfresser komplett verzichten.
  • Standby-Modus vermeiden: Auch bei Computer, Drucker und Co. gilt: Trennen Sie diese vollständig von der Stromzufuhr, denn auch im Standby-Modus verbrauchen die entsprechenden Geräte noch Strom.
  • Notebook statt Desktop-PC: Notebooks verbrauchen deutlich weniger Strom als Desktop-PCs. Wenn Sie die Wahl haben, sollten Sie zum Arbeiten daher stets auf das Notebook zurückgreifen.

Selbstverständlich sollte bei der Anschaffung sämtlicher Elektrogeräte im Haushalt auf die Energieeffizienzklasse geachtet werden. Prinzipiell gilt: Je besser die Energieeffizienz eines Elektrogeräts, desto geringer der Stromverbrauch. Die beste Klasse A+++ macht sich langfristig bezahlbar.

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Siehe auch:

Quellen

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